Neubau Willi-Fährmann-Schule, Eschweiler

Realisierungswettbewerb 2024

in Arbeitsgemeinschaft mit Neff Kuhn Architekten

Baufeld:             ca. 8.534 qm

BGF R(oi) :         ca. 4.790 qm

Nutzfläche:         ca. 3.855 qm

Fachplaner

studio grüngrau - Landschaftsarchitektur

Städtebauliche Setzung und Erschließung

Der Neubau der Willi-Fährmann-Schule in Eschweiler befindet sich in einer Umgebung, die von einer kleinteiligen und zwei- bis dreigeschossigen Bebauung, geprägt ist. Ein hohes Maß an öffentlicher Zugänglichkeit fördert die Integration und Akzeptanz des Gebäudes innerhalb des Quartiers. Durch ein Angebot an Nutzungsmöglichkeiten werden die Kommunikation und Gemeinschaft gestärkt.

Es ist geplant, einen Pavillon mit Schülercafé und Schülerbibliothek außerhalb des Hauptgebäudes zu errichten, um sicherzustellen, dass diese Einrichtungen auch außerhalb der Schulzeiten genutzt werden können. Gleiches gilt für den Sportplatz, der ebenfalls in das städtische Freiraumsystem integriert ist, um die Gemeinschaftsnutzung zu fördern. Das Café wird gegenüber der Mensa angeordnet, um mit ihr zu korrespondieren und mit einem gemeinsamen Außenraum Synergien zu schaffen.

Durch die Martin-Luther-Straße wird die Schule im Norden erschlossen, wo sich auch eine „Kiss and Go Zone“, der Bushaltepunkt sowie eingangsnahe Fahrradabstellplätze befinden.
Der Lehrerparkplatz und die Anlieferung erfolgen über die Hompeschstraße, so dass es keine Konflikte zwischen dem Lieferverkehr und den Wegen gibt, die von den Kindern genutzt werden.

Durch die kompakte Bauweise werden übermäßige Versiegelungen vermieden und durch die Gebäudeform großzügige, sowie baulich separierte Schulhöfe mit verschiedenen Schwerpunkten ausgebildet.

Als zweigeschossiges Gebäude fügt sich die Schule harmonisch in die Umgebung ein.

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